Trojaburg
 
 

Veröffentlichungen im Forsite-Verlag

Miguel Serrano - Eine Widmung

Miguel Serrano - wohl kaum eine zweite Persönlichkeit hat das moralische Gewissen der Gegenwart so sehr erschüttert, wie der chilenische Politiker, Künstler und Traditionalist. So wie Julius Evola als der bedeutendste postantike Italiener bis zu seinem Tod 1974 die überholten Grenzen zwischen „Rechts“ und „Links“ überschritten hat, so war auch Miguel Serrano ein Wanderer zwischen den Welten - allein, ihn als bedeutenden Esoteriker bezeichnen zu wollen, würde seiner Person nicht gerecht werden. Denn er war mehr als das - ein Adept auf der Vorstufe zum Magi, ein „Krieger-Troubador“, wie er sich selbst bezeichnete. In einem Interview kurz vor seinem Tode beklagte er, nie über dieses Stadium des Schülers hinausgekommen zu sein. Doch scheint genau dies seine Berufung gewesen zu sein. Mittler zu sein zwischen den im Unsichtbaren wirkenden Magi und dem Menschen.

Miguel Serrano stimmte nicht mit dem Zerrbild überein, das die Linke für gewöhnlich von einem rechtsextremen Agitator zeichnete und das sorgte für Irritationen. Man zog es vor, ihn zu entmythologisieren indem man ihn verschwieg.

Und doch konnten ihn seine Feinde damit nicht beschädigen.

Denn Serrano unterhielt nicht nur freundschaftliche Beziehungen mit ehemaligen Nationalsozialisten, wie dem ehemaligen SS-General Léon Degrelle, dem Mussolini-Befreier Otto Skorzeny und dem Flieger-Star Hans Ulrich Rudel, traf den Theoretiker des italienischen Faschismus, Julius Evola, den Ex-Präsidenten von Himmlers Ahnenerbe, Herman Wirth und den antisemitischen Dichter Ezra Pound; sondern als chilenischer Diplomat stand er auch in Kontakt zu bedeutenden Politikern und verkehrte mit Künstlern und Philosophen. Er bezeichnete sowohl C.G. Jung als auch Herman Hesse, die sich beide gegen den Nationalsozialismus aussprachen, als Freunde. Und doch entwarf er ein geistiges Geschichtsbild, das dem heute herrschenden diametral entgegengesetzt ist.

Einen „extremen Fall von Umkehr aller akzeptierten Ansichten“ hat ihn Joscelyn Godwin in seinem Buch „Arktos“ genannt. Mit seiner Mythisierung von zeitgeschichtlichen Vorgängen mußte er den Zorn der zeitgemäßen Geschichtsbetrachtung herausfordern und entzog sich doch konkreter Kritik. „Miguel Serrano, zwischen heller Klarsicht und Tagträumerei, zwischen Eroberungswillen und Schwärmerei, zwischen ewiggestriger Beharrungskraft und ewigmorgiger Uneinholbarkeit, erfand nicht schlichtweg einen Mythos, stiftete keine Religion, sondern deutete eine Esoterik an, die auch auf dieser Ebene beurteilt zu werden verdient und nicht als geschichtsrevisionistischer Handstreich. Die literarische Qualität seiner Werke und die bedeutende Zeitgenossenschaft seiner Begegnungen zwischen Himalaya, Alpen und Anden stehen ebenso unverrückbar fest wie die politische Verteufelung in die selbstgewählte Ketzerwelt der politisch Unkorrektesten“, so faßte Martin Schwarz die Wirkung Serranos in Worte (in eisernekrone.blogspot.com/2009/03/miguel-serrrano-1917-2009.htm)

Trotz seines esoterischen Motivs sind seine beiden Hauptwerke („Adolf Hitler, der letzte Avatar“ und „Das goldene Band - esoterischer Hitlerismus“) in Deutschland verboten. Und sein Tod am 28. Februar 2009 ereilte ihn von der Öffentlichkeit weitestgehend unbemerkt. Ebenso wurde er auffälliggerweise von der internationalen Rechten zumeist ignoriert und als Phantast aufgefaßt, der Geschichten erzählt, die mit der Wirklichkeit nicht in Einklang zu bringen wären. Das Überleben Hitlers durch Flucht in die Antarktis, an Bord einer Flugscheibe, seine prophezeite Wiederkehr als letzter Avatar der hinduistischen Tradition - diese Elemente sind auch für Traditionalisten schwer im politischen Tagesgeschehen verwertbar. Selbst ein deutschstämmiger Chilene antwortete mir einmal auf meine Nachfrage zu Serrano, dieser sei „ein Mestize, den man nicht ernst nehmen könne“. Und doch wirkt das transzendente Bild Serranos nach. Seine Bemerkung, die Welt drehe sich immer schneller, so wie es für das Kali-Juga angekündigt ist, kann jeder nachvollziehen, der seine Umwelt geistig zu erfassen vermag - auch ohne Serranos Werk zu kennen.

Ein weiterer Verdienst Serranos ist die geistige Einbettung der Gegenwart in einen historisch-mythologischen Kontext - die Knüpfung eines - „goldenen“ - Bandes, das sich von Hyperboräa bis heute verfolgen läßt. Und bei aller Ablehnung seiner Thesen - sei es die Dämonisierung „des Juden“, die Bezeichnung der Erde als „hohl“ oder anderer „Merkwürdigkeiten“ -  wird auch der Gegner Serranos beim Studium gerade der letzten Werke des Chilenen einräumen müssen, daß viele der hier enthaltenden Prophezeiungen bereits eingetreten sind und weitere sich am Horizont bedrohlich ankündigen.

Mit diesem Band, der den Lebensweg Serranos skizziert und seine letzten erschienenden Schriften erstmals dem deutschen Leser zugänglich macht, soll dem bedeutenden Traditionalisten ein ehrendes Andenken bereitet werden - gegen allen herrschenden Zeitgeist und dogmatische politische Korrektheit. So wie die Hauptwerke zusammen das geistige Vermächtnis Serranos darstellen, fungiert sein vier Jahre vor seinem Tod erschienenes „Der Sohn des Witwers“ als eine Art geistiges Testament.

Seine Prophezeiung, nach der auch wir beschleunigen, um mit der Drehung der Welt mithalten zu können, wird sich schon in den kommenden Jahren falsifizieren oder als wahr heraus stellen.

Inhalt

Biographie

Die Umkehr aller akzeptierten Ansichten

Interview: Chile ist ein magisches Land

Das Leben des Miguel Serrano

Miguel Serrano und der esoterische Hitlerismus

Judentum & Verschwörung im Weltbild Serranos 

Die Mächte des Lichtes und die Avatar-Lehre

Maya  

Der Sohn des Witwers

 


 

Dennis Krüger (Hg.)

Der unbesiegte Sonnengott

Glaubenskontinuität von den Megalithkulturen bis zum Christentum

Bei der Befassung mit der Literatur zur Frage nach dem Verlauf der Christianisierung Nordeuropas wird auffällig, daß je nach Hintergrund des Verfassers zwei sich nahezu diametral entgegenstehende Lehrmeinungen im Raume stehen: Die christliche Sicht, welche die Christianisierung in erster Linie als Erlösung des Germanentums aus der Barbarei beschreibt - auf der anderen Seite, die primär „heidnische“ Auffassung, in der die Einführung der neuen Religion ausschließlich mit Schwert und Feuer erfolgt sein soll. Doch beim Blick auf die Quellen wird deutlich, daß beide Sichtweisen die Wirklichkeit nicht umfassend widerzugeben vermögen - denn weder wurde das Christentum ausschließlich mit Gewalt durchgesetzt, noch haben alle Germanen mit freudigem Hosianna das christliche Kreuz aufgenommen. Die Antwort auf die Frage, warum sich die Christianisierung so unterschiedlich vollzogen hat und was die tatsächliche Motivation hinter der oftmals freiwililligen Konversion zum neuen Glauben war, blieb innerhalb der Literatur indes weitestgehend schemenhaft. Das vorliegende Werk bemüht sich daher, diesen Fragen nachzugehen. Nach einer kurzen Einführung zum grundlegenden Wesen der Religion und einer kurzen Skizze des Verlaufs der Christianisierung sowie der Behandlung der zumeist genannten Motivationslage, richtet sich der Blick der Darstellung auf die germanische Gottheit Balder, die zu Beginn der Christianisierung oftmals mit Jesus verglichen wird.Balder jedoch ist keine auf das Germanentum beschränkte Gottheit, sondern eine Verkörperung der „Sonnengottheit“, die bis in die Zeit der Megalithkulturen zurückreicht und sich zwischen dem 5. und 2. vorchristlichen Jahrtausend in weite Teile der Erde verbreitet hatte.Der Balder-Verehrung zugrunde liegt dabei ein Sonnen-Kultus, dessen Ursprung auf den hohen Norden verweist. Die Ausgestaltung dieses Sonnenkults und das Wesen der daraus enstehenden Sonnengottheit bilden so den Schwerpunkt dieser Veröffentlichung, die  ein überraschend reichhaltiges Konglomerat aus Elementen zutage fördert, das von der Glaubensvorstellung der Megalithzeit und der sich anschließenden „indogermanischen“ Epoche bis ins Christentum reicht. Dieser vielfach unbeachteten Kontinuitätslinie von der Megalithkultur bis zum Christentum gilt das besondere Augenmerk vorliegender Darstellung.  

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[Zur Zukunft des Glaubens]

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Dennis Krüger

Auf dem Weg zur neuen Weltordnung

Ursprung, Identität & Wirken der Schattenmacht

Finanzkrise, Wirtschaftskrise, Bankenpleite, Staatsbankrott – die dem heutigen Menschen vertraute Welt erhält Risse, einige Experten sprechen gar von einem Ende der EU und als Folge gar von einem Ende der derzeitigen Wirtschaftsordnung.

Doch vieles spricht dafür, dass die Krise nur ein Vorwand ist – ein Vorwand für eine kleine Gruppe von Menschen ihre Macht und ihren Reichtum weiter auszubauen. Denn während die meisten Menschen nicht nur in Europa von Arbeitslosigkeit oder gar von Armut bedroht sind, häuft eine kleine Anzahl von Menschen immer größeren Reichtum an. Das Geld im Börsensystem, das bei Krisen regelmäßig offiziell "verbrennt", wechselt lediglich seinen Besitzer. Doch wer sind die Menschen, die von solchen Krisen profitieren, diese Krisen sogar erzeugen? Wenn man sagt, es sind "die Banker" und "Wirtschaftsbosse" greift man zweifellos zu kurz, denn immer wieder gehen auch große Wirtschaftskonzerne oder sogar Banken pleite, die man gewöhnlich als die großen Kulissenschieber bezeichnet.

Unzweifelhaft aber vertreten heutige Politiker nicht die Interessen der jeweilen Staatsvölker, doch dienen sie einfach nur der Wirtschaft, wie man immer wieder hört?  Es muß etwas anderes dahinterstecken, etwas was nicht nur "größer als der König" (so ein englischer Abgeordneter im 18. Jahrhundert) sondern auch größer als Banken- und Konzernvorstände ist. Viele reduzieren die Macht des Bösen auf das Judentum oder den Zionisumus, doch auch dieses Urteil schließt von einigen Verdächtigen auf ein ganzes Volk. Immer wieder genannt werden auch die Illuminaten oder die Freimaurer – doch die einen existieren zumindest offiziell seit Jahrhunderten nicht mehr, die anderen erscheinen nach außen als folkloristische Altherrenvereine von denen wohl kaum eine Weltverschwörung ausgeht. Wer oder was also sind die Kulissenschieber, die „Insider“, der Finanzadel, „Satans Banker“ oder die „satanischen Blutlinien“ -  jene die schon unter vielen Namen angeklagt wurden, und woher stammen sie?

Diese Broschüre faßt die heutige Lage, in der sich das "Geld" zur Herrschaft emporgeschwungen hat, zusammen, untersucht die Ziele jener im verborgenen wirkenden Akteuere und ihren Ursprung innerhalb der Geschichte.

96 Seiten, zahlreiche Abb., gebunden (Broschur / Farbumschlag)

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Dennis Krüger (Hg.)

Indogermanisches Erbe & Drittes Reich

Quellensammlung zur Rolle & Reminiszenz
indogermanischer Tradition im SS-Ahnenerbe

 

Der 8. Mai 1945 bedeutete eine Zäsur für die deutsche Geschichte. Für einige war es die „Befreiung“, für die Meisten jedoch der Zusammenbruch ihrer vertrauten Welt,  ihrer Vorstellungen und Anschauungen. Im Zuge der Entnazifizierung galt alles, was aus der Zeit zwischen 1933 und 1945 stammte, als verabscheuungswürdig, in vielen Fällen gar als verbrecherisch.  Begraben unter dem Schutt der Jahrzehnte liegt jedoch eine Geisteswelt, die einer näheren Betrachtung verdient. Dabei steht nicht zuletzt die Frage, ob diese „Forschung unter dem Hakenkreuz“ für sich in Anspruch nehmen kann, nicht nur ideologischen Zwecken gehuldigt zu haben, sondern auch eine europäische Geisteswissenschaft betrieben zu haben, der das Wohl Europas durch die Rückbesinnung auf das europäische Geisteserbe am Herzen lag, im Mittelpunkt der Betrachtung.
Natürlich muß bei der Betrachtung des Wirkens vieler Protagonisten der damaligen Zeit das ideologische Umfeld ebenso wie der Zeitgeist berücksichtigt werden, dessen vorherrschende Diktion heute teilweise befremdlich wirkt, jedoch nicht dazu verleiten sollte, die Ideale dieser Generation von vorne herein als verbrecherisch einzustufen.  Überschattet werden diese Ideale nicht zuletzt durch Ereignisse, die in Zusammenhang mit dem Krieg zwischen 1939 und 1945 standen, allein läßt sich daran nicht der Maßstab zur Beurteilung der geisteswissenschaftlichen Forschung dieser Zeit anlegen.
Nach nunmehr über fünfzig Jahren seit dem Ende des sogenannten Zweiten Weltkrieges ist es an der Zeit, dem Leser die Möglichkeit einer unvoreingenommenen Auseinandersetzung mit Inhalten der Zeit zwischen 1933 und 1945 zu bieten ohne die Zeit verklären oder gar verherrlichen zu wollen. 
Unter bewußter Ausklammerung der Frage nach dem Zusammenhang zwischen nationalsozialistischer Theorie und menschenverachtender Praxis, die in einer Vielzahl von Veröffentlichungen bereits hinreichend untersucht worden ist, sollen hier verschiedene, zumeist dem Blickfeld der Öffentlichkeit entzogener, Forscher aus dem Umfeld des wissenschaftlichen Betriebes der SS, dem Amt Ahnenerbe unter dem Blickwinkel ihrer spezifischen Rolle innerhalb des NS-Systems in kurzen Biographien und anhand exemplarischer Texte dem Leser vorgestellt werden. 148 Seiten, zahlreiche Abb., gebunden (Paperback)

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[Leseprobe: Ahnenerbe-Forscher]

Julius Evola

Im Schatten der SS

Im Jahr 1938 kommt der italienische Philosoph Julius Evola für eine Vortragsreihe nach Deutschland. Im Rahmen der deutsch-italienischen Gesellschaft referiert er über die arische Lehre des heiligen Kampfes, das Mysterium des Grals und die Waffen des geheimen Krieges, argwöhnisch beäugt durch die NSDAP, die den Rassebegriff Evolas und seine gibellinische Reichsvorstellung ablehnt. Dennoch interessiert sich der SS-Reichsführer Himmler für den Denker, der sich in einem weiteren Aufsatz positiv gegenüber dem SS-Orden äußert und es entwickelt sich eine Zusammenarbeit zwischen Evola und der SS.

Fakt ist, daß die NS-Regierung eine offizielle Unterstützung Evolas ablehnte, wobei hier das Urteil des persönlich kritisierten Alfred Rosenbergs ausschlaggebend gewesen sein dürfte. Lange Zeit stand auch eine ebensolche ablehnende Haltung der SS Heinrich Himmlers gegenüber Evola außer Frage. Im Verlauf einer Vortragsreihe im Rahmen der Deutsch-Italienischen Gesellschaft 1938 wurde Evola von der SS beobachtet und seine Thesen begutachtet. Durchgesetzt in der Bewertung des Italieners hatte sich dabei offiziell ein Gutachter, der eine „Stillegung der öffentlichen Wirksamkeit" und die Verhinderung eines weiteren „Vordringens zu Dienststellen der Partei" empfahl. Unbeachtet blieben demgegenüber andere Gutachten, u.a. von Himmler-Berater Weisthor, die dem Italiener durchaus hehre Absichten und eine tiefgehende Kenntnis der ario-germanischen Symbolik bescheinigten und Auswirkungen auf eine tatsächliche Zusammenarbeit zwischen Evola und der SS gezeitigt haben könnten. Diese auf beiderseitiger Sympathie beruhende Annäherung zwischen Evola und der SS, die schließlich 1943 in der offiziellen Rekrutierung des Barons gipfelte, wird heute weitgehend unterschlagen.

Im Rahmen dieser Veröffentlichung findet sich eine Skizze dieser Zusammenarbeit und ein Abdruck der Originaltexte Evolas. 84 Seiten, A5-Format, mehrere Abb., gebunden (Broschur - Farbumschlag)

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Dennis Krüger

Das Okkulte 3. Reich

SS-Forschung zwischen Germanenkunde, Okkultwissenschaften & Geheimwaffentechnologie

Heinrich Himmler, der stets aufgeschlossen gegenüber unorthodoxen Forschungen gerade in Bezug auf die germanische Vorgeschichte war, gilt als der entscheidende Faktor für die Nachkriegslegenden, die sich um tatsächliche oder vermeintliche okkulte und esoterische Forschungen der SS innerhalb des 3. Reiches ranken. Dabei spielen sowohl der mysteriöse Oberst Wiligut/ Weisthor als auch Himmlers „Privatforschungsverein" „Ahnenerbe" eine bedeutende Rolle. Ersterer als Initiator und Spiritus Rector, letzteres als Ausführungsorgan, verantwortlich für die Koordinierung diverser Tätigkeiten, von Ausgrabungen archäologischer Stätten, über Expeditionen nach Tibet und andere entlegene Gebiete bis hin zur Geheimwaffenentwicklung während des Krieges. Doch wie weit reichte die Befassung des Ahnenerbes mit den sogenannten Geheimwissenschaften wirklich und was war ihr Ziel? Die Erlangung des Heiligen Grals oder einer anderen, die Macht der Nationalsozialisten steigernden Reliquie, wie oft behauptet wird? Oder waren es tatsächlich nur einige wenige Romantiker wie der Gralssucher Otto Rahn oder Phantasten wie der Okkultist Gaston de Mengel, die sich in eigenem Interesse auf die Fährten okkulter Forschungen begaben? Dieses Werk begibt sich auf die Spur der Thesen und Forschungsergebnisse diverser Autoren und untersucht ihren Wahrheitsgehalt. 344 Seiten, zahlreiche Abb., gebunden (Paperback) Farbumschlag

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Dr. Georg Biedenkapp

Der Nordpol als Völkerheimat

 nach den Ergebnissen der prähistorischen, etymologischen und naturwissenschaftlichen sowie insbesondere der Veda- und Avesta-Forschungen Tilaks dargestellt. - Nachdruck der 1906 erschienenden Schrift, die sich auf Tilak und andere Forscher stützt, um die Herkunft der europäischen Völker aus dem Nordpolargebiet zu belegen. Mit der vorliegenden Veröffentlichung schuf Dr. Biedenkapp dabei ein zeitloses Werk, das auch heute noch aktuell ist. Inhalt:

  • 1. Vom Werte prähistorischer Forschung
    2. Die Urheimat des Menschengeschlechts
    3. Die Urheimat d. Indogermanen nach europäischer Forschung
    4. Tilaks Forschungen im Veda und Avesta
    5. Vom Veda
    6. Vom Rädergleichnis und der Götternacht
    7. Von den vedischen Dämmerungen die 30-tägige Morgenröte
    8. Von der Länge des arktischen Sommertags u.der arktischen Winternacht
    9. Monate u. Jahreszeiten als Beweise für die Polarhypothese. Der Aditya-Totvogel. Die Neun- und Zehngänger
    10. Das Kuhgangopfer. Weitere Belege für ein Zehnmonatjahr. Das Opfer der hundert Nächte
    11. Die gefangenen Wasser. Indras Kampf für die Sonne
    12. Die Taten der Asvins, der Götterärzte. Rotros. Der Sieben-Eunuch. Ursprung der Moseslegende von der Sonne, dem Zehnmonatkind
    13. Vom Sonnenrad, das Indra stahl
    14. Nordpol- und Eiszeitüberlieferung im Avesta
    15. Beweisstützen aus der vergleichenden Mythologie
    16. Die Abwanderung vom Nordpol nach indischer Zeitrechnung
    17. Die Nordpolarhypothese im Lichte der deutschen Mythologie
    18. Der Ursprung der Phaetonsage
    19. Mythologische Schlangen als Polarlichter
    20. Der Nordpol als Völkerheimat
    Anhang: Rigveda und Germanenbibel Altgermanische Zeitrechnung Nansens Beschreibung verschied. nordpolarer Erscheinungen Die Erfindung des Rades - Ca. 160 Seiten, mehrere Abb., gebunden (Paperback mit 280g Farbumschlag)

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Balgangadhar Tilak

Die arktische Heimat in den Veden

Tilak gehört zu den Pionieren der Erforschung der Bedeutung der Arktis in der Frühgeschichte der Menschheit. Mit diesem Werk führt er mittels der Untersuchung der alten arischen Überlieferungen in den indoarischen Veden und im persischen Avesta den Nachweis, daß die Arier aus dem einstigen eisfreien Polargebiet stammen und sich von hier aus in die Welt ergossen. Dabei ist Bal Gangâdhar Tilaks 1903 erschienenes Werk trotz seines Alters heute aktueller denn je. Die These des indischen Forschers besagt, daß die Vorfahren der Indoarier aus einem polaren Gebiet stammen, aus dem sie vor mehreren Tausend Jahren in ihre neuen Heimatgebiete aufgebrochen wären. Und tatsächlich erhärten immer mehr archäologische Funde inzwischen die Annahme einer vorzeitlichen Besiedlung arktischer Gebiete. Damit wird die Arktis auch zunehmend für die Frage des Ursprungs des weißen Menschen insgesamt interessant, die durch die „Out-of-Africa-These“ nicht erklärt werden kann. Bal Gangâdhar Tilak war nicht der erste Verfechter einer arktischen Heimat der Arier, aber einer der wirkungsvollsten. Er inspirierte so bedeutende Forscher wie Herman Wirth und Georg Biedenkapp. Tilaks Nachweis der arktischen Urheimat der Arier bildete dabei das Mittelstück des Puzzles der Enträtselung unserer Vorgeschichte, um das herum Wirth und andere Stücke anlegten und so zu einem geschlossenen Ganzen ausbauten. 
 

Inhalt:
- Ein Blick auf die Frühgeschichte       
- Das Bild der arktischen Regionen      
- Die Beweise der Primärquellen: Die Usas in den Veden  
- Eine unübliche Beweisführung – Ein besserer Vers
– Zusammenfassung        
- Andere Hinweise: Lange Tage und Nächte 
- Weitere Beweise: Monate und Jahreszeiten
- Noch mehr Beweise: Das „Kuhgang-Opfer“
- Beweise aus seltsamen vedischen Mythen
Die Legende von Indra und Vritra - Legende der Asvins - Suryas Rad - Vishnus drei Schritte - Trita Āptya – Apah - Siebenfach, Neunfach und Zehnfach - Die zehn opferlosen Könige und Ravana
- Abschließende ergänzende Beweise im persischen Avesta  
- Schlußgedanken
- Anmerkungen und Literatur  

156 Seiten, geb. (Paperback, mit 280 g Farbumschlag) - neu & OVP in Schrumpffolie! Erstmals in deutscher Übersetzung!

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Herman Wirth

Der Aufgang der Menschheit - Bd. 1

Erster Teil des epochalen Werkes - die Antwort auf die wesentlichen Frage der europäischen Urkultur der Vorzeit und deren Entwicklung.

Es ist nunmehr fast genau 80 Jahre her, da Herman Wirths bahnbrechendes Werk „Der Aufgang der Menschheit" erstmals erschien. Die Reaktionen waren gespalten, es überwog aber die Zustimmung. Wurde doch erstmals mit diesem Werk die Tür aufgestoßen zu Vorgängen, die fern jeder schriftlichen Überlieferung im Dunkel der Geschichte verharrten und damit allzu oft willkürlicher Spekulation preisgegeben waren.

Herman Wirth gelang es nun in seiner Veröffentlichung den Werdegang des nordisch-europiden Menschen von seiner Rasseentstehung in einem subpolaren Ursprungsraum über die Auswanderung und Niederlassung in den verschiedensten Teilen der Welt zu skizzieren und dabei zugleich Antworten auf die lange ungeklärten Fragen nach den Mythen von Thule, Atlantis und den oft zitierten Indogermanischen Wanderungen zu liefern.

Vieles von dem hier vorgetragenen mußte skizzenhaft bleiben - „ein Entwurf einer Entwicklungslinie" wie Prof. Wirth es selbst formulierte - und doch öffnete es dem orientierungslos Ahnenden, dem Schauenden, einen großartigen Einblick in eine plausible Vergangenheit der eigenen frühesten Vorfahren. Mit diesem Werk rief Wirth natürlich zugleich die Kritik der Historiker-Zunft - der „Katheder-Wissenschaft", wie er es formulierte - hervor, war diese doch trotz intensiver Befassung mit der Materie nicht in der Lage, ein so klares, nachvollziehbares Bild der ältesten Vergangenheit zu entwerfen.

Heute 80 Jahre nach der Ersterscheinung und 65 Jahre nach dem größten wissenschaftlichen Bildersturm den die Weltgeschichte je erlebte, steht es ähnlich um die akademische Geschichtswissenschaft. Wirth gilt als Begründer der Organisation Ahnenerbe, dem „Privatforschungsinstitut Heinrich Himmlers", als politisch belastet, ungeachtet seines auf eigene Initiative erfolgten Bruchs mit der NSDAP. Seine Erkenntnisse werden als Verirrungen eines Pseudowissenschaftlers gebrandmarkt - und doch bestätigt die moderne wissenschaftliche Forschung Herman Wirths Thesen, wenn auch unfreiwillig.

Die Forscherinnen April Nowel und Genevieve von Petzinger haben in einer im April 2009 auf dem Treffen der Paläanthropologischen Gesellschaft in Chikago präsentierten Studie festgestellt, daß an verschiedenen altsteinzeitlichen Fundstätten auftauchende Symbolzeichen eine frühe Form rudimentärer Schrift sein könnten. Wie die Mitarbeiter der Universität von Victoria in British-Columbia (Kanada) mitteilten, weisen die teilweise komplex gestalteten Zeichen sowie ihre an verschiedenen Orten nachweisbare Existenz auf eine frühe Kommuniaktionsform hin, die sich weltweit ausbreitete. Angefertigt wurden die insgesamt 26 verschiedenen Zeichen - darunter Hände, Linien, Spiralen, Rauten usw. - in der Zeitspanne zwischen 35 000 und 10 000 v.Zw. zumeist innerhalb bekannter Höhlen oder an Felswänden, wie etwa im südfranzösischen Chauvet oder in der Les-Trois-Frères Höhle in den Pyrenäen. In Südfrankreich lokalisierten die Forscherinnen auch das früheste Auftreten der Zeichen. Genau dieselben hier gemeinten Zeichen hatte bereits Herman Wirth als „Beurkundung der Geistwerdung der urarischen Weltanschauung" bezeichnet.

Das Studium dieser Zeichen an den verschiedensten Erdteilen ermöglichte Wirth seinerzeit die Rekonstruktion der Wanderungen der arktisch-nordischen Volksstämme.

Ein auch in diesem Nachdruck enthaltenes reichhaltiges Bild- und Zeichenmaterial veranschaulicht die Thesen Herman Wirths.

Band 1 (von 2) -

Abschnitt I: Einführung
Abschnitt II: Zur Urgeschichte der Rassen
Abschnitt III: Die Urheimat der Nordischen Rasse
Abschnitt IV: Die Auswanderung der Nordischen Rasse

Nachdruck der 2. Aufl. 1934,  220 Seiten, A4-Großformat, zahlreiche Bilder, Texttafeln, Glossar, gebunden (Paperback, mit 280 g Farbumschlag) - OVP in Schrumpffolie!

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Schriftenreihe Essenz & Tradition

Heinrich - König & Reichsführer

Die Rezeption König Heinrichs I. durch Himmler und das 3. Reich. Nach einer kurzen Einführung präsentiert dieser Band Auszüge aus dem Sonderheft Germanien 1936 zur 1000-Jahrfeier Heinrichs in Quedlinburg:

Heinrich Himmler: König Heinrich, ein deutscher Führer
J.O. Plaßmann: König Heinrich, ein germanischer Fürst
Wolfgang Hofmann: König Heinrichs I.
politische und militärische Leistung
Werner Radig: Heinrich I. im Ostland

40 Seiten, zahlreiche Bilder, geheftet

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