Trojaburg
 
 
07-07-09 17:43 Alter: 15 Jahr/e

DILMUN IV begeisterte auf der 72. Warnemünder Woche

VON: DG

Bei sommerlichen Temperaturen startete die Festwoche in Warnemünde: Über 220 000 Besucher strömten am Wochenende in das Ostseebad und verfolgten die Fahrt der neuen DILMUN IV.

Dilmun IV vor der Wasserung in Warnemünde
Dilmun IV vor der Wasserung in Warnemünde

Presseinformation ABORA  7. Juli 2009           www.abora.eu

Kontakt: Dominique Görlitz; 0163 511 57 66 oder dominique.goerlitz@t-online.de

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>> DILMUN IV begeisterte auf der

72. Warnemünder Woche <<

 

Bei sommerlichen Temperaturen startete die Festwoche in Warnemünde: Über 220 000 Besucher strömten am Wochenende in das Ostseebad und verfolgten mit Begeisterung „Niege Ümgang“, Rostocker Waschzuber­rennen und die ersten Segelregatten. Und immer dabei: die neue DILMUN IV.

 

Insbesondere die Teilnahme der DILMUN IV am "Niege Ümgang" riss die Zuschauer mit und sorgte für Karnevalsstimmung an der Ostsee: "Wer segeln, feiern und viel erleben will, ist bei der Warnemünder Woche richtig", sagte der Minister für Verkehr, Bau und Landesentwicklung, Volker Schlotmann, anlässlich der Eröffnung der 72. Warnemünder Woche. Auch die rund 700 Segler aus 27 Nationen kamen am ersten Wochenende auf ihre Kosten: Trotz anfänglicher Startverschiebung wegen Flaute konnten am Sonntagnachmittag die ersten Sieger präsentiert werden.

 

Ganz souverän segelte sich die DILMUN IV, die gegenwärtig in der Hainich Nationalparkgemeinde Weberstedt nahe dem Baumkronenpfad bei Bad Langensalza untergestellt ist, in die Herzen der Warnemünder und deren Besucher. Das Schilfboot zog schon vier Tage vor Beginn der Warnemünder Woche ihre Bahnen. Dabei stellte sich heraus, dass die Gothaer Schiffszimmermänner ganze Arbeit geleistet hatten, denn das Schilfboot erwies sich als voll hochseetauglich. Zuerst auf Querwindkursen, später sogar gegen den Wind kreuzend, segelte die DILMUN IV auch gegen den Wind an ihren Liegeplatz in den neu errichteten Yachthafen am Residenzhotel an der Hohen Düne ein.

 

An den Segelexperimenten nahmen auch die Medien rege teil. So waren jeweils ein Team des NDR und MDR mit an Bord des Steinzeitkreuzers. Der Bericht des MDR wird am Mittwoch, dem 8.7.2009 um 21:15 Uhr unter der Redaktion „Thüringen exklusiv“ ausgestrahlt.

 

Das Ziel der Steinzeitforscher ist auf jeden Fall erfüllt. Die neuen Unterwasser­schwert­halterungen, die nach den Erfahrungen auf dem stürmischen Atlantik konstruiert worden sind, hielten den Bedingungen auf der Ostsee stand. Außerdem unterwiesen die erfahrenen Segler die Neulinge im ABORA-Verein in den Techniken des Wendens und Halsens am Wind. Der Test verlief erfolgreich und man ist dem Wunsch, mit einer neuen ABORA IV noch einmal die Nordatlantiküberquerung anzutreten, wieder ein Stück näher gekommen    .

 

Mehr Informationen: www.abora.eu


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