Trojaburg
 
 

Die ersten Amerikaner

....waren keine Asiaten, die über die Beringstraße einwanderten, sondern Nordeuropäer die über den Seeweg nach Amerika gelangten


Nach der bis heute herrschenden Lehrmeinung betraten erstmals gegen 12 000 v.u.Zt. Einwanderer aus Asien über die damalige Landbrücke Beringstraße den vorgeblich menschenleeren Kontinent.
Nach dieser These, die von einer Verbreitung des Menschen von Nord- nach Südamerika ausging, stellt die sogenannte Clovis-Kultur (ca. 11 500 v.u.Zt.) die älteste Kulturstufe in Amerika dar.
Laut dieser Theorie betraten erstmals mit den Wikingern um 1000 u.Zt. europide Menschen den amerikanischen Kontinent.
Mit dem Fund des „Kennewick-Menschen“, der aus der Zeit um 7000 v.u.Zt.datiert und europid-cro-magnoide Züge aufweist, wurde diese Theorie erstmals in Frage gestellt. Zum Kennewick-Menschen gesellten sich in den folgenden Jahren eine Reihe weiterer Skelettfunde offensichtlich kaukasoid-europäischer Herkunft, welche die Erstbesiedlung Amerikas durch mongolide Einwanderer über die Beringstraße in Abrede stellen. Unter anderem die 1940 in Nevada entdeckte, doch erst 1994 näher untersuchte Spirit-Cave Mumie, ein gut konserviertes Skelett mit langem, schmalem Gesicht und einem langgezogenen Schädel, der in scharfem Kontrast zu den mongoliden Gesichtszügen der amerikanischen Indianer steht. Die ebenfalls auf etwa 7000 v.Zw. datierte Spirit-Cave Mumie bildet damit das Pendant zum Kennewick-Menschen, dem auch Skelette aus einer Höhle in der Nähe von Lovelock, Nevada („Geisterhöhlen-Mumien“) zugerechnet werden können. Die hier geborgenen, getrockneten Körper gehörten zu einem sehr  großwüchsigen Volk mit roten Haaren. Erneut erfüllten nur nordische Weiße die Voraussetzungen hinsichtlich Statur und Haarfarbe - alle diese Funde repräsentieren so die frühe weiße Bevölkerung Amerikas.

Auch die Steinartefakte der Clovis-Kultur, die eine große Ähnlichkeit mit der europäischen Solutréen-Stufe aufweisen (um 18 000 v.u.Zt.) sprechen für europäische Einflüsse seit dieser Zeitspanne. Nach neuesten Erkenntnissen könnten dabei europäische Seefahrer mit Fellbooten entlang der Packeisgrenze Amerika bereits um 18 000 v.Zw. erreicht haben. Der Kennewick-Mensch und andere wären demnach späte Nachfolger dieser frühen europäischen Besiedlungswelle.
Auch molekulargenetische Untersuchungen eines nord-ost-amerikanischen Indianervolkes (der Anishinabe / Ojibwa) lassen auf eine europäische Abstammung schließen. Die Trennung soll vor 14.000 bis 15.000 Jahren erfolgt sein.
Sieht man sich die Mythen einiger Indianerstämme an, die seit Hunderten von Jahren mündlich tradiert werden, so stößt man auch hier auf Überlieferungen, die von weißen Stämmen berichten:
So berichtet der Stamm der Paiuten von rothaarigen, großwüchsigen „Unruhestiftern“, welche von ihnen als „Si-Te-Cah“  bezeichnet wurden. Bezeichnender Weise bedeutet der Name „Si-Te-Cah“ Tule- Esser - wobei Tule das faserige (Schilf)Rohr meint, welches das grundlegende Material der Decken ist, in denen die Geister-Höhlen Mumie begraben war.
Tule kommt in dieser Region nicht mehr vor und wurde sehr wahrscheinlich mit den Menschen die es gebrauchten importiert. Gemäß den Paiuten waren die rothaarigen Völker kriegslustig und eine große Anzahl von Indianerstämmen schlossen sich in einem langen Krieg gegen sie zusammen. Gemäß der indianischen Legende schloß eine Koalition aus indianischen Stämmen nach langen Kämpfen die übrigen Si-Te-Cah in der heutigen Lovelock Höhle ein. Als diese versuchten, aus der Höhle auszubrechen, häuften die Indianer Gestrüpp vor der Höhlen-Öffnung auf und setzten es in Brand. So wurden die Si-Te-Cah eingeäschert.

Ebenso sprechen die überlieferten Mythen und Legenden der Inuit, der grönländischen Eskimo, von mächtigen, in Steinhäusern lebenden Menschen oder gar Riesen. Diese Tunit oder Tornit gelten interessanterweise bei den heutigen Inuit zwar als dumm (eher leichtgläubig/blauäugig wie auch die Germanen?), jedoch auch als so stark, daß sie mühelos gewaltige Felsblöcke versetzen und tonnenschwere Walrosse heimschleppen konnten.
Ultima Thule – Knotenpunkt des amerikanisch-europäischen Kulturaustausches?
Schützenhilfe bekommt die Wirthsche Theorie der Kulturentstehung durch Erkenntnisse Richard Festers, denen zufolge eine Polverschiebung für die Eislosigkeit polnaher Gebiete verantwortlich sei. Danach sei die Einwanderung nach Amerika um ca. 20 000 v.u.Zt. über eine sogenannte „Weiße Brücke“ (auch „Grönland-Brücke“) erfolgt, die von Varangerfjoord über Spitzbergen an der Nordküste Grönlands entlang nach Alaska führte und um diese Zeit eisfrei gewesen sein muß - also eigentlich eine grüne Brücke war.
Erstaunlich dabei ist, daß das „Thule“ bezeichnete Gebiet, lediglich 600 Meilen vom Nordpol entfernt liegt und dennoch eisfrei geblieben ist, ja sogar ein Süßwassersee zu finden ist, der im Sommer ebenfalls eisfrei ist. Die einzige Erklärung für die Zunahme der Vereisung nach Süden statt nach Norden ist gemäß Fester die Vorstellung einer Polverschiebung, die sich aufgrund der Gewichtsverlagerungen durch Eismassen ergeben habe. Dabei sei der Pol in einer spiralförmigen Bahn an seinen heutigen Platz gezogen und habe dadurch die Landverbindung Weiße Brücke geschlossen.
Aufgrund von Sprachvergleichen bestimmter Wortgruppen konnte Fester eine einstige Verwandtschaft beweisen, die auch mit den übereinstimmenden Symbolzeichen Wirths korrespondiert. Weiterhin bemerkenswert ist dabei die noch heute bestehende Ortsbezeichnung Thule, die sowohl eine Region als auch einen Ort bezeichnet (Uummannaq / Dundas - Knud Rasmussen errichtete hier 1910 eine Inuit-Station, die 1952 von den Amerikanern zu einem Luftwaffenstützpunkt ausgebaut wurde), die vielleicht sogar identisch mit jenem mystischen Ultima Thule der griechischen Mythologie sein kann und deshalb bislang nicht identifiziert werden konnte, weil man von einer Insel im Meer und nicht im Eis ausging. Dieses Ultima Thule wäre als Landbrücke zwischen Amerika und Europa vielleicht sogar als das langgesuchte Isolat der Entwicklung der nordischen Rassemerkmale anzusprechen und damit Ausgangsgebiet oder „Urheimat“ des Nordischen Menschen, der von hier sowohl nach Amerika als auch nach Nordeuropa gewandert sein könnte, wodurch sich in den Mythen sowohl amerikanischer Völker als auch europäischer die Bezeichnung T(h)ule als mystische Urheimat erhalten hat.

Steinzeit-Amerika
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Bevor Kolumbus Amerika entdeckte
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