Trojaburg
 
 
25-01-11 00:46 Alter: 13 Jahr/e

Die Schwarze Sonne

VON: GH

Klärung durch den Oding-Schlüssel von Gerhard Hess

Aller urgermanisch-deutscher Symbolismus beginnt mit der Sonne und dreht sich, gleich der Erde selbst, um dieses so sehnsüchtig angestrebte, gesuchte, geheiligte Gottesgleichnis. Licht lenkt alle menschlichen Steuerungsmechanismen über Hypophyse, Hypothalamus, Epiphyse usw. Licht steuert den Hormonhaushalt, das Immunsystem unseren Stoffwechsel; unsere Zel­len kommunizieren mit Licht. Der Mensch ist also wahrhaftig ein sonnenhungriger Lichtsäu­ger. Viele Beispiele können belegen, daß der Sinnbildschatz unserer Ahnen die Zeiten durch­träumt, zuweilen erwacht und wieder weiterschlummert, aber immer lebendig bleibt. Das Sonnenschweifkreuz/Swastika als ein ureuropäisches Zeichen, ist bei Ausgrabun­gen in Sie­ben­bür­gen aus Zeiten gefunden worden, die ca. 1000 Jahre älter sind als die älte­sten derarti­gen Funde in Mesopotamien.
Aus solchem Urerinnerungsschatz erstand jenes bedeutsame Symbol der „Schwarzen Sonne“ als Steinbodenornamentik im „Gruppenführersaal“ des Nordturmes der westfälischen We­welsburg. Diese sollte Kult­stätte, Schatzkammer, Totengruft, Weihestätte des Ordens sein, der sich nach außen hin unter dem Zeichen der beiden Sonnensieg-Runen ss kenntlich machte. Das Emblem zeigt 12 dunkle Sonnenrunen s auf hellem Grund. Wie lautet - so fra­gen sich viele Sinnsucher - die kon­krete sym­bolsprachliche Aussage dieser Chiffre? 12 ist das Zahlen­sinnbild des ur­ger­manischen Todes-/Lebens-/Weltenbaumes, der geheimnisvoll düste­ren Eibe - ein Sinnbild dau­erhafter Lebenskraft und im weitesten Verständnis auch der kosmi­schen Ge­samt­heit....

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