Trojaburg
 
 

Helgoland

Atlantis in der Nordsee zu suchen erscheint für den lediglich mit der Schulgeschichtsdarstellung vertrauten abwegig, ein paradiesartig beschriebenes Reich mit einer befestigten Hafenstadt, Tempeln, Götterstatuen und niedergeschriebenen Gesetzen direkt vor der eigenen Haustür ?
Wer jedoch aufmerksam die teilweise nur in Randmeldungen erwähnten Funde im nördlichen Europa allein der letzten Jahre zur Kenntnis genommen hat, den überrascht diese These auch bei Nicht?Kenntnis der Arbeiten Jürgen Spanuths, des wohl bekanntesten Verfechters dieser Hypothese, nicht wirklich:

 Am Ende der Bronzezeit, etwa um -1220, versanken demnach in einer verheerenden Sturmflut ein großer Teil der Westküste von Schleswig-Holstein und Dänemark sowie viele vorgelagerte Inseln. Diese Sturmflut wurde offensichtlich durch den Einschlag eines Kometen, des Phaeton der griechischen Sage, verursacht. Apollonios von Rhodos berichtet, daß Phaeton in die Mündung des Eridanos stürzte. Dadurch wurde die vermutliche Königsinsel Basilea, nahe der Hauptbernsteininsel Althelgoland verwüstet und versank teilweise unter dem Meer. Vieles von Plato beschriebene deckt sich mit der tatsächlich anzunehmenden Lage Helgolands:

- Die Größe der Ebene: 2000 mal 3000 Stadien (etwa 370 mal 560 km) - möglich im Gebiet zwischen Helgoland (Steingrund), Sylt und Britannien
- Lage an der Mündung großer Ströme
-  rotes, weißes und schwarzes Gestein
- Aufragender Felsen der Insel (Helgoländer Kliff / ?Wittenklyppe?)
- Unpassierbarer Schlamm (Wattenmeer)
- Die Insel bot alles was zum Leben benötigt wurde & Kupfererze (W. Witter) - Existenz mehrerer Tempel (Apollon / Fo(r)site)
- Existenz einer Himmelssäule (Silende ? Sylt) Ur? Himmelssäule im äußersten Norden  als Träger des Firmamentes ( Atlas als Himmelsträger)
- Gewinnung von Bernstein (Oreichalkos ?)
- Bernsteinhandel bis nach Ägypten, dort finden sich auch eindeutige nordische Schwerter, die vermutlich mit den Seevölkern dorthin gelangten
- Existenz eines Sonnenkultes
- Existenz von Pferdewagen und Rennbahnen (u.a. Stonehenge / Externsteine)  
- Der Name Basilea läßt sich als germanische Stammform nachweisen: Ba = leuchten, erhaben ? Sil = Säule ? eyja = Insel; was Basilea als ?strahlende /     oberste Säuleninsel ausweist, woraus die Königsinsel wurde

 

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